Am 3. Februar um 11 Uhr können sich all die am Rathaus Meckenheim versammeln, die erschüttert, wütend und vielleicht auch einfach ratlos sind angesichts der zunehmenden Bedrohung unserer demokratisch verfassten Gesellschaft durch rechte Ideologien und Gruppierungen.
Die Liste der Opfer rechtsgerichteter Gewalttaten in Deutschland ist unerträglich lang.
Siehe Wikipedia
Unerträglich ist - meiner Meinung nach - auch unsere anhaltende Unentschiedenheit, mit der wir gegen jede Form des Antisemitismus vorgehen sollten.
Wenn uns dazu Hintergrundwissen fehlt oder moralische Zweifel quälen, dann sollten wir schnellstens und offen darüber reden, Wissen sammeln, es werten und einsetzen lernen.
Nehmen wir Kontakt miteinander auf am 3.2.! Wir sollten uns vernetzen!
Sollten wir am 3.2. zu einem Gedenkgang zum jüdischen Friedhof in Meckenheim aufrufen?
Die Demokratie ist uns Deutschen fast geschenkt worden. Wir haben uns nicht selbst vom Nationalsozialismus befreit. Seien wir daher ganz besonders denen dankbar, die uns unter unsäglichen Opfern aus diesem dunkelsten Raum unserer Geschichte herausgeführt haben und seien wir entschlossen, dieses Geschenk aus vollem Herzen und mit aller Kraft zu verteidigen.
Wir sehen uns!
Claudia
Notizen & andere kleinere Frechheiten
sind zu erwarten
Ausblick:
Siehe Web-Manufaktur Köln